Surround Mastering Controller System Director Inserts Die Insert Sektion ist in der Standard-Ausführung des Surround Mastering Controller für den Anschluss von drei 5.1 Bearbeitungsgeräten ausgelegt. In Verbindung mit dem Erweiterungsträger können bis zu 10 weitere Inserts integriert werden, die über zusätzliche Bedienkassetten gesteuert werden. Die Freischaltung der einzelnen Inserts erfolgt über Drucktasten. Zwei der drei Einschleifpunkte in der Standardausführung sind für den Anschluss der Surround Mastering Dynamik Einheit Dynaround und für den Surround MS Richtungsmischer Dimensions ausgelegt. Diese Einschleifpunkte sind in erdsymmetrischer Anschlusstechnik ohne zusätzliche Trennverstärker ausgeführt. Die Ein- und Ausgänge liegen auf D-Sub Buchsen, passend zur Belegung der Geräte, auf. Der Einschleifpunkt für den Surround-Richtungsmischer liegt fest am Eingang der Insert Sektion und wird durch die Taste DIR-ON eingeschaltet. Ein Potentiometer in der Bedienkassette ermöglicht die Kompensation von Pegeländerungen durch Einstellungen im Surround-Richtungsmischer in einem Bereich von +/- 10 dB. Ein universell verwendbarer Einschleifpunkt ist standardmäßig mit Trennverstärkern bestückt und kann wahlweise erdsymmetrisch oder symmetrisch mit Ringkern-Übertragern ausgeführt werden. Der Insert liegt hinter dem Richtungsmischer und kann durch die Taste INS-A POST hinter den Summenregler geschaltet werden. Der dritte Einschleifpunkt ist für den Anschluss der Surround Mastering Dynamik Einheit Dynaround vorgesehen und erdsymmetrisch ausgeführt. Dieser Einschleifpuntk liegt normalerweise hinter dem Summenregler und kann durch die Taste PRE vor den Regler geschaltet werden. Hier erfolgt die Freigabe durch die Taste DYN ON und die Pegel-Offset Regelung mit dem daneben eingebauten Potentiometer. Natürlich können die Einschleifpunkte für den Surround Richtungsmischer und die Surround Dynamik-Einheit auch für andere Geräte verwendet werden. Hierbei ist lediglich zu berücksichtigen, dass der Anschluss für diese Geräte ungepuffert ist und der Arbeitspegel bis zu + 30 dBu betragen kann. Die Ein- und Ausgänge des angeschlossenen Geräts müssen daher symmetrisch ausgeführt sein und diese Pegel verzerrungsfrei verarbeiten können. Pegelkompensation Für die ersten beiden zusätzlichen Einschleifpunkte, die bei Verwendung des Erweiterungsträgers eingebaut werden können, sind die Bedienelemente bereits in der Insert Bedienkassette eingebaut. Auch diese Einschleifpunkte sind mit POST Tasten zur Umschaltung hinter Regler ausgerüstet. Freischaltung und Pegelkorrektur entsprechen in der Ausführung dem Insert A. Ein- und Ausgänge können mit oder ohne Trennverstärker ausgeführt werden. In der Ausführung mit Trennverstärkern sind alle Pegel durch Trimmer abgleichbar. Diese Ausführung kann ferner wahlweise erdsymmetrisch oder symmetrisch-erdfrei mit Übertragern ausgeführt werden. Die Auswahl dieser Optionen erfolgt durch den Einbau der entsprechenden Steckkarten im Träger. Ab dem dritten zusätzlichen Insert ist eine weitere Bedienkassette zusätzlich erforderlich.
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